=====Grenzwertdatei (Fehlergrenzen)===== Grenzwertdateien der amtlichen Fehlergrenzen für die verschiedenen Bundesländer werden standardmäßig mit ausgeliefert. Diese Dateien sind einfache ASCII-Dateien und können vom Anwender selbst erstellt oder modifiziert werden. Es ist sinnvoll, für spezielle Messungen zusätzlich (eigene) Grenzwertdateien zu erstellen. **Verzeichnis: ...\GOS_KAVDI\config\berechnung\gza** * **Dateinamen: *.GZA** Vordefiniert in der Projektvorlage oder auch hier unter Projektkonfiguration kann man die Grenzwertdatei einstellen. {{:geos:kavdi:konfiguration:gza:gza.png}} Das Label zur Definition in der Projektvorlage heißt: **K_FN_GZA** = Dateiname. Label zur Grenzwertdatei:__**[[geos:kavdi:installation-konfiguration:konfiguration:gza:label:start|hier]]**__ ====Aufbau==== Eine Formel kann aus einer Konstante: ^LABEL^=^Wert^ |GZA_POL_DP |=| 0,10| oder einer kompletten, in Hochkommata zusammengefassten, Anweisung bestehen: ^LABEL^=^Wert^ |GZA_PGZ_FW |=| "(1.0 + (150.0 / S) * (N-1) * N∧ 0.5) / 100.0"| Bei einer Konstante wird die im Programm ermittelte Abweichung mit dem entsprechenden Wert der Konstanten verglichen. Eine Formel wird zuerst ausgerechnet, damit das Ergebnis mit der im Programm ermittelten Abweichung verglichen werden kann. In die Formeln können auch Variablen eingefügt werden, die je nach Berechnungsart Einfluß finden: |S = Strecke bzw. Summe der Strecken \\ N = Anzahle der Punkte| Wird also bei einer Berechnung (z.B. Polygonzug: zulässiger Winkelfehler) die Verwendung der Variablen gestattet, können Sie "S" bzw. "N" in die Formel integrieren. ====Sachsen Anhalt==== ^Mittlere Höhe des LTK - Mittlere Höhe des LTK^ |Beschreibung: \\ Die mittlere Höhe des LTK wird über die Dokumentenparameter "mittlere Höhe des Projektes" definiert. Hier sollte überprüft werden, falls der eingegeben Wert stark von der tatsächlichen mittleren Höhe des LTK abweicht. \\ Bemerkung: \\ Die mittlere Höhe des LTK wird aus den Höhen der Basispunkte bestimmt und mit dem Dokumentenparameter "mittlere Höhe des Projektes" verglichen. Wird dabei ein vordefinierter Grenzwert überschritten quittiert KAVDI dies mit einer Warnung im Berechnungsdokument. Der Grenzwert kann über die Datei der zulässigen Abweichungen definiert werde. Standardmäßig ist der Wert mit 50 m voreingestellt: **GZA_ST_MAX_DIFF_MITT_H_LTK = 50** Hinweis: Die Warnung wird bei einer Neuberechnung generiert. |