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geos:kavdi:berechnung:turmhoehenbestimmung

Turmhöhenbestimmung im horizontalen Hilfsdreieck

Zur Turmhöhenbestimmung sind zwei Basispunkte gegeben und jeweils auf diesen wurden Richtungen und Vertikalwinkel zu unzgänglichen Punkten gemessen. Das Modul berechnet die Lagekoordinaten und die Höhen zu diesen Neupunkten. Die Berechungsansätze können auch aus der Messauswertung automatisch generiert werden. Im Messdatenprotokoll müssen hierzu die Basispunkte mit Hilfe der Identifikationskennungen (801) definiert werden. Bei der Messauswertung sucht KAVDI dann diese Basispunkte und generiert für die unzugäglichen Punkte den entsprechenden Berechnungsansatz.

Der Zielpunkt (Turm) wird von beiden Basispunkten aus bestimmt. In das Ergebnis fließt das Mittel aus diesen Bestimmungen ein. Die Differenz der Bestimmungen wird nun mit der Maximalen Fehlergrenze verglichen und falls diese überschritten wird, wird die Zeile mit einer Warnung gekennzeichnet.

Erster /
Zweiter Basispunkt
Instrumentenhöhe Richtung (Zweiter /
Erster Basispunkt)
Z-Dist Schraegstrecke Prismenhöhe (Zweiter /
Erster Basispunkt)
A1,60 m358,6720 gon 120 gon131,810 gon1,50 m
B1,60 m196,2785 gon 80 gon131,815 gon1,50 m
Punktkennzeichen Richtung auf Stpkt 1
(A → T)
Vertikalwinkel auf Stpkt 1
(A → T)
Richtung auf Stpkt 1
(B → T)
Vertikalwinkel auf Stpkt 1
(B → T)
T347,6945 gon151,9800 gon 202,8770 gon 107,980 gon



Bei der Auswertung der Turmhöhenbestimmung (Vorwärtssschnitt) wird das Steuerkennzeichen 5 (erstmalig gemessener Punkt) jetzt in das Mittebildungskennzeichen 0 (Neupunkt erstmalig berechnet) konvertiert.

geos/kavdi/berechnung/turmhoehenbestimmung.txt · Zuletzt geändert: 2023/11/04 21:18 von 127.0.0.1

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