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Projektkonfiguration
Die Projektkonfiguration wird bei Anlegen eines Auftrages oder nachträglich aus der KAVDI Maske definiert. Beim Projekt Neuanlegen gelingt man automatisch zur Konfiguration.
Die nachträgliche Veränderung startet man über das Kontex-Menü des Projektnamens.
Projektkonfiguration
Global
Projektvorlage: | Wählen Sie über das Ordnersymbol die Vorlage aus. Für ALKIS-Projekte wählen Sie die Projektvorlage ALKIS-Standard (NRW: ALKIS-Standard_NRW) |
|
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Projektname: | Geben Sie den Projektnamen ein. | |
Projekt- beschreibung: | nicht zwingend erforderlich | |
Projektdaten | nicht zwingend erforderlich |
Wenn Sie keine individuellen Einstellungen vornehmen wollen, klicken Sie auf OK,
ansonsten wechseln Sie mit einem Klick auf den Doppelpfeil in die erweiterte Ansicht.
Nachfolgend werden die Reiter der erweiterten Ansicht beschrieben.
Information
Warnungen
Punktnummerierung
Typ der Punktnummerierung | Einstellung bei ALKIS-Verfahren |
---|---|
Freie Nummerierung (PNR) | Ingenieurvermessung |
ALK (NBZ/PAT/PNR) | ALK Verfahren |
Thüringen (NBZ/QUA/PNR) | Thüringen |
ALKIS (NBZ/PNR) | ALKIS |
ALKIS (NBZ/PNR/KEN) | Gleiche Punktnummer mit unterschiedlicher Objektkennung Wenn in der Projektkonfiguration der Typ der Punktnummerierung ALKIS (NBZ/PNR/KEN) ausgewählt ist, dann wird in KAVDI zum Punkt die Objektkennung als Datenbankschlüssel gespeichert. Somit können Punktobjekte mit gleicher Punktkennung aber unterschiedlicher Objektkennung verwendet werden. Daraus ergeben sich folgende Erweiterungen in KAVDI: 1.) Im Dialog kann bei der Berechnung eines neuen Punktobjektes die Objektkennung gleich mit erfasst werden. 2.) Bei der Eingabe des Arbeitskennzeichens bietet KAVDI eine Liste aller Punkte mit gleichem Arbeitskennzeichen und der unterschiedlichen Objektkennung zur Auswahl an. 3.) Es können bei der Eingabe des Arbeitskennzeichen nun auch Platzhalter „*“ eingegeben werden. Eine Eingabe des Arbeitskennzeichen von „*4711“ bewirkt, dass KAVDI eine Auswahl aller Punktobjekte anzeigt, bei denen die letzten 4 Stellen 4711 heißen. |
Optionen
Optionen | Eingabe |
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Anzahl Stellen der Punktnummer | (Ingenieurvermessung=8, ALKIS=6, ALK=5) |
Nummerierungsbezirk | ALKIS-Verfahren in Dokumentenparameter NBZ 9-stellig eingeben (z.B. 323645718) |
Länderversion | Konfigurationslabel hier |
aktiv inaktiv | EDBS-Elemente im ALKIS-Projekt verarbeiten (Standard) |
Datenbank
Programmparameter
Lagegenauigkeitsdefinition
Hier können verschiedene Typen der Lagegenauigkeit eingestellt werden.
In der Konfigurationsdatei wird der Wert über das Label K_LGA_TYP gesteuert.
Label | Wert | Beschreibung |
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K_LGA_TYP | 0 | Lagegenauigkeitsstufen Die Bestimmung von Lagegenauigkeitsstufen wird nur bei den Modulen Polygonzug, Kleinpunktberechnung und Einrechnen in die Gerade durchgeführt ! Bei allen anderen Modulen wird die Voreinstellung der Lagegenauigkeit aus den aktuellen Dokumentenparametern verwendet. Hierbei wird die Lagegenauigkeit der Ausgangskoordinaten überprüft. Ein Neupunkt kann keine bessere Lagegenauigkeit erhalten als die Ausgangspunkte. Ein Neupunkt bekommt die Lagegenauigkeit „Nicht untersucht (0)“, sobald die Lagegenauigkeit einer Ausgangskoordinate nicht definiert oder „Nicht untersucht (0)“ ist. |
K_LGA_TYP | V | Vordefinition aus Dokumentenparameter Voreinstellung der Lagegenauigkeit wird aus den aktuellen Dokumentenparametern verwendet. Die Lagegenauigkeit der Ausgangskoordinaten wird nicht berücksichtigt. |
K_LGA_TYP | 2 | Voreinstellung aus Dokumentenparameter mit AP-Check Voreinstellung der Lagegenauigkeit wird aus den aktuellen Dokumentenparametern verwendet. Hierbei wird die Lagegenauigkeit der Ausgangskoordinaten überprüft. Ein Neupunkt kann keine bessere Lagegenauigkeit erhalten als die Ausgangspunkte. Ein Neupunkt bekommt die Lagegenauigkeit „Nicht untersucht (0)“, sobald die Lagegenauigkeit einer Ausgangskoordinate nicht definiert oder „Nicht untersucht (0)“ ist. Die Hierarchie der Lagegenauigkeit wird über das Label K_LGA_HIERARCHIE definiert. Standardmäßig ist das Label K_LGA_HIERARCHIE mit „H,1,2,3,4,5,6,7,8,9,A“ voreingestellt. Die zuerst aufgeführte LGA hat die höchste Priorität. TYP V = Voreinstellung der Lagegenauigkeit wird aus den aktuellen Dokumentenparametern verwendet. Die Lagegenauigkeit der Ausgangskoordinaten wird nicht berücksichtigt. |
K_LGA_TYP | P | LGA: P, LGW: Mittlerer Punktfehler Die Lagegenauigkeit wird auf P gesetzt. Besitzen die Koordinaten Genauigkeitsmaße, dann erfolgt die Belegung des Elementes „Wert der Lagegenauigkeit“ entsprechend. Sind keine Genauigkeitsmaße vorhanden, dann wird die Voreinstellung der Lagegenauigkeit aus den aktuellen Dokumentenparametern verwendet. Die Lagegenauigkeit der Ausgangskoordinaten wird nicht berücksichtigt! |
K_LGA_TYP | K | LGA: K, LGW: Mittlerer Rechts-, Hochwert Die Lagegenauigkeit K gesetzt. Besitzen die Koordinaten Genauigkeitsmaße, dann erfolgt die Belegung des Elementes „Wert der Lagegenauigkeit“ entsprechend. Sind keine Genauigkeitsmaße vorhanden, dann wird die Voreinstellung der Lagegenauigkeit aus den aktuellen Dokumentenparametern verwendet. Die Lagegenauigkeit der Ausgangskoordinaten wird nicht berücksichtigt! |
Freie Stationierung
Dokumentenparameter
Plausibilität
Weitere Erklärungen zur Voreinstellung vom Schalter: Plausibilitätsprüfung
EDBS
Standarddateien
GEOgraf-Online
Allgemein:
Vorausetzung: KAVDI-Version 12.1
Um die Anbindung an GEOgraf direkt in KAVDI zu integrieren, muss in der Projektkonfiguration die Anbindung an GEOgraf ausgewählt werden. Außerdem muss in der Hauptkonfigurationsdatei, je nach KAVDI-Version, folgendes Label eingetragen werden.
K_PFN_GGCLIENT_EXTDLL = $GOS_KAVDI_ROOT$/bin/kavdi_geograf_mt-v_1_0_mt.dll
oder
K_PFN_GGCLIENT_EXTDLL = $GOS_KAVDI_ROOT$/bin/kavdi_geograf_mt-v_2_0_mt.dll
oder
K_PFN_GGCLIENT_EXTDLL = $GOS_KAVDI_ROOT$/bin/kavdi_geograf_mt-v_3_0_mt.dll
oder
K_PFN_GGCLIENT_EXTDLL = $GOS_KAVDI_ROOT$/bin/kavdi_geograf_mt-v_4_0_mt.dll
oder
K_PFN_GGCLIENT_EXTDLL = $GOS_KAVDI_ROOT$/bin/kavdi_geograf_mt-v_5_0_mt.dll
Mit der KAVDI-GEOgraf-Online-Schnittstelle können Punkte/Linien direkt aus einem KAVDI Projekt in GEOgraf angezeigt werden. Die Schnittstelle ist bidirektional konzipiert. Somit ist eine grafisch unterstützte Berechnung möglich. Die in einem Berechnungsansatz benötigten Punkte können in GEOgraf ausgewählt werden.
Symbolzuordnungsstabellen (Katalog/Art/Ebene) sorgen für eine grafische Ausgestaltung der Punkte/Linien in GEOgraf.
Siehe auch ⇒ KAVDI-GEOgraf-Online-Schnittstelle