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Konfiguration: KAVDI Projekt anlegen

Karteikarte GEOgraf Online

BeschreibungLabel
GG-Oli: Arbeitskennzeichen
Es kann nun zwischen dem Punktkennzeichen (14-stellig) und dem Arbeitskennzeichen (8-stellig) gewählt werden. Das Punktkennzeichen wird so übertragen wie es auch in KAVDI zum Speichern verwendet wird. Bei aktivierter punktartrelevanter Speicherung wird für die Punktart ein '_' eingesetzt.
1 = Punktkennzeichen
2 = Arbeitskennzeichen
K_GGOLI_PNR_TYP =
GG-Oli: Punkte ohne Objektschlüssel
Für Punkte und Linien, für die keine Art- und Ebenenzuordnung getroffen werden kann, stehen Standardwerte zur Verfügung. Diese Standardwerte sind in der Projektkonfiguration in der Karteikarte zu GEOgraf zu definieren. In der Projektkonfigurationsdatei werden die Werte mit folgenden Labels verwaltet und sind somit über die Projektvorlage vorzudefinieren:
K_GGOLI_STD_ART_PUNKTE =
K_GGOLI_STD_EBENE_PUNKTE
K_GGOLI_STD_ART_LINIEN
K_GGOLI_STD_EBENE_LINIEN
GEOgraf-Projektverzeichnis
In der Karteikarte zur Konfiguration der GEOgraf-Online-Verbindung wird nun standardmäßig der Verzeichnisname „geograf“ unterhalb des KAVDI-Projektverzeichnisses als GEOgraf- Auftragsverzeichnis angeboten. Für den Namen des GEOgraf-Auftrages wird der KAVDI Projektname vorgeschlagen. Der Name des Verzeichnisses unterhalb des KAVDI-Auftrags kann mit dem Label in der Hauptkonfigurationsdatei voreingestellt werden (Standard „geograf“).
K_GEOGRAF_STD_PN_AUFTRAG =
GG-Oli: Pfadnamen
Der Name des GEOgraf-Programmverzeichnisses wird aus der Windows-Registrierungsdatenbank ausgelesen. Hierbei wird der Key „SOFTWARE\\HHK Datentechnik\\GEOgraf“ abgefragt.
Der Key kann gegebenenfalls über die Hauptkonfigurationsdatei verändert werden
K_GEOGRAF_PN_REG_KEY =
Schnittstellen.GEOgraf - Online – Interface Auftragsvorlage (ab Version 12.6.4)
Beim Anlegen eines GEOgraf-Projekt aus KAVDI heraus kann mit Hilfe des Konfigurationslabel der Name einer Vorlage definiert werden. Wenn KAVDI GEOgraf startet, wird diese Vorlage mit dem Programmparameter -t beim GEOgraf - Aufruf automatisch berücksichtigt. Die Parameter werden nur bei geschlossenem GEOgraf Programm aufgerufen. Die Parameter sind bei GEOgraf zu hinterfragen.
K_GEOGRAF_PGM_PAR_VORLAGE = ???Mustervorlage???
Programmparameter Realisiert ab Version 12.6.4
Um GEOgraf-Programmparameter aus KAVDI heraus zu steuern (mit aufzurufen), steht ein Konfigurationslabel zur Verfügung. Die mit diesem Label definierten Parameter werden dann eins zu eins an GEOgraf weitergegeben.
Beispiel: „K_GEOGRAF_PGM_PAR_= -y“ ⇒ Auftrag anlegen ohne Abfrage
„K_GEOGRAF_PGM_PAR_= -blatt“ ⇒ Name des Blattes .
Wenn KAVDI GEOgraf startet, wird dieser Parameter „-y“ beim GEOgraf -Aufruf berücksichtigt.
Die Parameter werden nur bei geschlossenem GEOgraf Programm aufgerufen.

Die Parameter sind bei GEOgraf zu hinterfragen.
K_GEOGRAF_PGM_PAR =
GEOgraf Modus Auftrag öffnen
Standardmäßig wird aus KAVDI heraus der GEOgraf Auftrag im Modus „exklusiver Zugriff mit Archiv-QUIT“ geöffnet. Über einen Konfigurationsschalter kann der Open-Modus voreingestellt werden. Er kann folgende Werte annehmen:
K_GGCLIENT_GEOGRAF_OPEN_MODUS =
0 = exklusiver Zugriff mit Archiv-QUIT (standard)
1 = multiuser Zugriff mit Session-QUIT
2 = exklusiver Zugriff mit Session-QUIT
3 = exklusiver Zugriff ohne QUIT
4 = multiuser Zugriff ohne QUIT
5 = lesender Zugriff (z.B. Viewer)
Relevante Lagestatus
Bisher wird eine Koordinate eines Punktes an GEOgraf übertragen. In der Liste der relevanten Lagestatus (CRS) können diese definiert werden. Diese Liste wird zur Zeit hierarchisch abgearbeitet. Es sollen nun auch alle Koordinaten an GEOgraf übertragen werden. Das hat zur Folge, dass in GEOgraf mehrere Punkte mit der gleichen Punktnummer erzeugt werden. Dieser Konflikt wird mit Hilfe des „Präfix für Punktkennzeichen“ gelöst.
Mit dem Konfigurationslabel K_GGOLI_LST_LISTE_TYP wird bestimmt wie diese abgearbeitet wird:
1 = Hirarchisch (Standard)
Nur eine Koordinate wird an GEOgraf übertragen

2 = Alle
Es wird für jedes eingetragenes CRS ein Punkt erzeugt.
Präfix für Punktkennzeichen
Damit in GEOgraf anhand der Punktnummer erkannt werden kann welchem Lagestatus (CRS= er in KAVDI entspricht muss das KAVDI-Punktkennzeichen erweitert werden.
Mit dem Konfigurationslabel K_GGOLI_LST_PKT_PRAEFIX kann eine Liste der CRS incl. Punkennzeichenpräfix definiert werden.
K_GGOLI_LST_PKT_PRAEFIX =
Definierter LST = 489,120,200
z.B. K_GGOLI_LST_PKT_PRAEFIX = ,P,N
Sachdaten
Zu einem Punkt werden von KAVDI aus Sachdaten an GEOgraf übergeben.
Diese werden mit einem Langtext benannt: „Arbeitskennzeichen“, „Lagestatus“ etc.
Über den Konfigurationsschalter K_GGCLIENT_EXPORT_SACHDATEN kann statt des „Langtextes“ auch ein „Kurztext“ übergeben werden. Außerdem besteht die Möglichkeit die Sachdatenübergabe ganz abzuschalten.
Der Schalter kann in der Projektvorlage voreingestellt werden. Folgende Werte können definiert werden:
Die Einstellung kann nur einmal pro Projekt eingestellt werden. Eine nachträgliche Änderung in der Konfigurationsdatei hat keine Auswirkung.
K_GGCLIENT_EXPORT_SACHDATEN = 0 (keine Sachdaten)
K_GGCLIENT_EXPORT_SACHDATEN = 1 (Sachdaten mit Langtext (Standard))
K_GGCLIENT_EXPORT_SACHDATEN = 2 (Sachdaten mit Kurztext)
Neuberechnung durch KAVDI
Vor jeder Neuberechnung werden die durch KAVDI veränderten Altpunkte wieder auf ihren Originalzustand zurückgesetzt. Hierbei wurden bisher immer die Einstellungen des ALKIS-Signaturenkataloges verwendet. Wenn der Grunddatenbestand des GEOgraf-Auftrages durch KAVDI erstellt wurde und hierbei ausschliesslich die Zuordnungstabellen (kein ALKIS-Signaturenkatalog) verwendet wurden, dann sollten auch die veränderten Altpunkte wieder über die Zuordnungstabellen auf ihren Originalzustand zurückgesetzt werden.
Das bisherige Verhalten, dass die veränderten Altpunkte immer über die Einstellungen des ALKIS-Signaturenkataloges wieder auf ihren Originalzustand zurückgesetzt werden, bleibt bestehen.
Über das Konfigurationlabel K_GGCLIENT_RESTORE_PKT_FORCE_SIG_KAT ist das Verfahren bei der Rücksetzung schaltbar:
K_GGCLIENT_RESTORE_PKT_FORCE_SIG_KAT = J
Die veränderten Altpunkte werden immer über die Einstellungen des ALKIS-Signaturenkataloges wieder auf ihren Originalzustand zurückgesetzt. (Standard)
K_GGCLIENT_RESTORE_PKT_FORCE_SIG_KAT = N
Das Zurücksetzen der veränderten Altpunkte erfolgt je nach Einstellungen in der Projektkonfiguration (Artenzuordnung über …)
Voreingestellter Lagestatus bei Anbindung an GEOGRAF
Welcher CRS an GEOGRAF übertragen werden soll kann voreingestellt werden. Dazu muss folgendes Label in der Projektvorlage eingetragen werden:
Sollen mehrere CRS übertragen werden dann wird der Wert durch Komma getrennt. (489,200,120)
Bei Übergabe von mehreren CRS muss eine Präfix für die Punktkennzeichen vergeben werden.
cfg:k_ggoli_lst_liste_typ
(Relevante Lagestatus-Präfix)
K_GGOLI_LST = 489
Voreingestellter Höhenstatus bei Anbindung an GEOGRAF
Welcher HST an GEOGRAF übertragen werden soll kann voreingestellt werden. Dazu muss folgendes Label in der Projektvorlage eingetragen werden:
K_GGOLI_HST = 170






Timeout beim Verbindungsaufbau zu GEOgraf

Beschreibung:
Bei einigen Rechnern dauert der Start von GEOgraf länger als der in KAVDI verankerte Timeout. Der Timeoutparameter für den GEOgraf-Verbindungsaufbau sollte über die Konfigurationsdatei einstellbar gemacht werden.

Bemerkung:
Über die Hauptkonfigurationsdatei .\bin\(w_kavdi.cfg) kann der Timeoutparameter definiert werden:

K_GGCLIENT_MAX_CONNECT_COUNTER = 15

Der Standardwert ist auf 15 festgesetzt und kann über diesen Schalter neu definiert werden. Der hier eingetragene Wert entspricht der maximalen Zeit in der KAVDI versucht eine Verbindung zu GEOgraf aufzubauen. Eine Einheit entspricht ungefähr einer Sekunde.


Vorlagendatei

Beschreibung:
Mit Hilfe des Konfigurationsschalters

K_GEOGRAF_PGM_PAR_VORLAGE

in der Hauptkonfigurationsdatei (w_kavdi.cfg) kann eine Vorlagendatei definiert werden.

Bemerkung:
Ab Version v 12.6.4 wird das Öffnen bzw. Erstellen von Aufträgen bereits beim Programmstart von GEOgraf erledigt. In diesem Fall wird eine Vorlagendatei berücksichtigt.

Ist GEOgraf bereits gestartet (KADVI Projektwechsel) werden wiederum die ONLINE-Funktionen verwendet bei denen eine Vorlagendatei nicht funktioniert.

D.h.: Falls ein KAVDI-Projekt mit GEOgraf-Anbindung aufgerufen werden soll, bei dem der GEOgraf-Auftrag noch nicht existiert, wird empfohlen, vorher GEOgraf zu schließen. Dann startet KAVDI das Programm GEOgraf und alle definierten Programmparameter (z.B. Vorlagendatei) werden bei der Auftragserstellung verarbeitet.


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